Tut mir leid. Zu wenig Kapazität für ein besseres Wortspiel. Es ist an der Zeit, ein Album zu ehren, wie er gebaut, kein zweites gibt. Und es ist auch schon ein wenig spät dafür. Bon Ivers Solo-Debutalbum „For Emma For Ever Ago“ gehört zu den besten Alben des vergangenen Jahres. Deshalb wurden eigentlich auch schon alle wesentlichen Worte zu Musiker und Veröffentlichung verloren.
Mittlerweile hat Justin Vernon bereits eine EP nachgelegt, deren „Bloodbank“ auch ganz zeitgemäß auf der 46. Spreewellen-Ausgabe Platz nahm. In der Nachbeschäftigung mit dem Langspieler fühle ich mich verpflichtet, allen dringend das Werk des Amerikaners ans Herz zu legen, falls nicht bereits geschehen.
„Blindsided“ hat mich von den Socken gehauen. Schönes Wochenende.