Sie stirbt erst am Ende.
SPREEWELLE 201
HOPE
VÖ: 27.01.2025
Die Spreewelle ist zurück. Weil sie das Gefühl hat, gebraucht zu werden. Es gelten die alten Regeln mit Ausnahmen. 40 Tracks der Jetzt-Zeit für eine etwas beschwingtere Sicht auf die derben Dinge der Gegenwart.
NEVER
MISS A
THING!
In eigener Sache
Lustig. Das ist hier ja alles in eigener Sache. Aber es klingt so schön dramatisch. Die letzte reguläre Spreewelle erschien im März 2024. Und es tat gut, eine so lange Pause einzulegen. Natürlich gab es trotzdem einen „Sammel-Ordner“ in meinem furchtbar unordentlichen Spotify-Account. Da lag immer ganz obenauf: „The Comeback (Revised)“ von den Shout Out Louds. Was würde besser passen zu einer Rückkehr der Spreewelle als eine Neuinterpretation einer der Helden der 2005er Jahre? Die Wahrheit ist: Eigentlich alles. Wahrscheinlich war dieser Track sogar ein richtiger interner Blocker. Denn: So ideen- und kraftlos, wie „The Comeback“ durch seine Dreieinhalb minuten zottelt, will ich eigentlich nicht ein eben solches begehen. Man hört der Stimme von Adam Olenius seinen stattlichen Bierbauch an. Traben statt Laufen. Summen statt schreien. Nein. Diese Spreewelle soll ein einzelner Strahl Energie sein. Denn den brauchen wir am gefühlt 74. Januar 2025 dringend!
Es folgen: Die Anspieltipps des sonderbaren Comebacks.
?tella – Charmed
Olivia Dean – The Harder …
Hozier – Too Sweet
Willow – Symptoms Of Life
Noga Erez – Vandalist
Nieve Ella – Car Park
Lola Young – Flicker Of Light
Herrenmagazin – Fragment
MJ Lenderman – Wristwatch